Leber
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Primarius Doz. Dr.
Andreas Maieron
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Facharzt für Innere Medizin
Gastroenterologie & Hepatologie
Endokrinologie & Stoffwechsel
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Galle
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Gastritis
Unter einer Gastritis versteht man eine Entzündung der Magenschleimhaut. Diese kleidet den Magen
an seiner Innenseite aus und schützt die tiefer liegenden Schichten der Magenwand vor dem
aggressiven Magensaft der Salzsäure enthält.
Ursachen
In ca. 80% der Gastritiden und 70% der Fälle mit Magengeschwüren scheint die Infektion mit Helicobacter
Pylori die wesentliche Ursache zu sein (B-Gastritis). Immer wichtiger wird – wohl wegen der steigenden
Lebenserwartung und damit parallel gehender rheumatischer Erkrankungen - die Verwendung nichtsteroidaler
Antirheumatika (NSAR) (C-Gastritis). Autoimmungastritis (A-Gastritis), lymphozytäre Gastritis, eosinophile
Gastritis und Crohngastritis sind relativ selten, können aber gut behandelt werden.
Symptomatik
Typisch sind Schmerzen im Oberbauch etwa eine halbe bis zwei Stunden nach Mahlzeiten. Säurehemmer, Antacida
sowie Milch bringen zumeist Besserung der Symptome. Übelkeit, Erbrechen und Völlegefühl sind zwar wenig
spezifische, aber nicht seltene Hinweise.
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Magen
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Darm
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